Dark Star (1974) – Der seltsamste Film aller Zeiten?

Wo Bälle zur exotischen Bedrohung werden, melancholische Astronauten Späße mit Wackelaugen treiben und philosophische Diskussionen mit Bomben führen – da ist die Welt von „Dark Star“.

Der Film war 1974 die New-Hollywood-Version eines Science Fiction-Films. Das erste Werk des späteren Kult-Regisseurs John Carpenter beeinflusste das Genre nachhaltig – und inspirierte wenige Jahre später eines absoluten Klassiker.

Felix und Peter sprechen in dieser Folge über einen ungewöhnlich seltsamen Film.

Chihiros Reise ins Zauberland (2001)

Nach 8 Jahren gehen die Blicke von Peter und Felix endlich einmal Richtung Osten. Für gleich zwei Premieren. Mit „Chihiros Reise ins Zauberland“ besprechen sie ihren ersten asiatischen Film. Und ihren ersten Animationsfilm. Und dann direkt einen der wohl besten Filme des 21. Jahrhunderts.

Das Meisterwerk von Hayao Miyazaki spielt in einer faszinierenden Welt voller bewegender Bilder und Momente. „Chihiro“ brachte Animes vor 23 Jahren endgültig auch in den westlichen Mainstream. Ein Podcast über einen wunderbar gealterten Film.

Dune (1984)

Das Dune-Universum ist Anfang 2024 so populär wie lange nicht. Regisseur Denis Villeneuve bringt gerade den zweite Teil seiner epischen Trilogie zu den Büchern von Frank Herbert ins Kino.

Peter und Felix schauen sich auch deshalb nochmal die erste Verfilmung des Stoffes an. 1984 trat der damals junge Regisseur David Lynch an, die klassische Science-Fiction-Reihe auf die Leinwand zu bringen. Es entsteht ein Film mit seltsamen Selbstgesprächen, hastiger Handlung und einem „fliegenden, fetten Mann“. Warum ist dieser Film bis heute Kult? Darüber sprechen Peter und Felix. Und natürlich auch über den absurden Dune-Film aus den 1970ern – den es fast gegeben hätte.

Das Fenster zum Hof

Was passiert, wenn einer der größten Regisseure aller Zeiten mit zwei der großen Stars seiner Zeit einen Film dreht? Nun, manchmal wird es einer der besten Filme aller Zeiten. Oder wie andere sagen: Das Fenster zum Hof. 1954 erschuf Alfred Hitchcock einen Film, der nur an der Oberfläche ein Krimi ist. Es geht um Voyeurismus, das Wesen der Ehe, die Rolle der Frau in der Gesellschaft – und die Einsamkeit in der Großstadt.

Und natürlich beenden Peter und Felix die Folge nicht, ohne über einen der beiden wichtigsten Hitchcock-Begriffe zu diskutieren: Den MacGuffin.

Highlander

Es ist 1985. Und New York ist noch eine wirklich gefährliche Gegend. Vor allem, wenn man unsterblich ist und seinen Kopf behalten möchte. Es geht natürlich um den Film, dem wir das Bonmot „Es kann nur einen geben“ verdanken. „Highlander“ ist bis heute ein Kultfilm mit vielen Fans und Fortsetzungen. Aber warum eigentlich? Liegt es an Sean Connery als spanischem Edelmann? Oder an dem bösen Bösewicht Kurgan? Und wann kämpft Kurgan gegen Conan, den Barbaren? Das alles und viel mehr in unserer Folge zu „Highlander“.

American Pie

Nachdem Peter und Felix in der letzten Folge das Meisterwerk „M“ besprochen haben, folgt jetzt ein Klassiker aus den 90er-Jahren: „American Pie“. Ok, vielleicht hat der Film einen etwas wackligeren Platz in der Filmgeschichte. Aber wer Teenie-Humor und kleine Sexwitzchen mag, ist hier genau richtig. Oder? Peter und Felix finden, dass der Film erstaunlich schlecht gealtert ist. Aber: Er ist auch ein Spiegel seiner Zeit.

M – Eine Stadt sucht einen Mörder

Es ist 1931. Der Tonfilm ist noch eine ziemlich neue Sache – und Fritz Lang dreht einen bahnbrechenden Film. Mit „M“ macht Lang einen Film, der alle Genre-Grenzen sprengt. Satire? Heist-Movie? Gerichtsdrama? M legt sich nicht fest – und zeichnet dabei ein düsteres Bild der Gesellschaft kurz vor dem Beginn der Nazi-Herrschaft. Peter und Felix sprechen diesmal über den vielleicht berühmtesten deutschen Film – und stellen sich auch die Frage: Was können wir heute noch aus M lernen?

Stars Wars und das Ende von New Hollywood

1977 kommt mit Star Wars eine neue Art Film ins Kino – oder nur einer, der auf alte Tugenden aus Hollywood zurückgreift? Auch dieser Frage stellen sich Peter und Felix in der letzten Folge ihrer Trilogie zu New Hollywood. 

Außerdem geht es natürlich um die Gründe für das Ende von New Hollywood – und den einen Film, der dafür angeblich verantwortlich sein soll….

Taxi Driver/New Hollywood II

Zeit für den zweiten Teil unserer Reihe zu New Hollywood. Während „Die Reifeprüfung“ der amerikanischen Gesellschaft zynisch den Spiegel vorhielt, will Taxi Driver ihr die Maske herunterreißen – und bringt dabei eine hässliche Fratze ans Licht. OK, diese Metapher ist vielleicht etwas dick aufgetragen. Aber in Taxi Driver zeigt ein junger Regisseur namens Martin Scorsese das New York der 70er-Jahre tatsächlich als einen dunklen Ort voll verrohter Sitten, ohne jede Moral – und mit jeder Menge Gewalt.

Peter und Felix reden über den Film, der Robert de Niro endgültig zum Star machte. Und auch für einen weiteren Weltstar war Taxi Driver ihr erster großer Auftritt. 

 

 

Die Reifeprüfung/New Hollywood

Jetzt, wo Peter und Felix wieder regelmäßiger zusammenkommen ist es Zeit – für einen mutigen Entschluss. Aficionado startet seine erste Trilogie. Es geht um New Hollywood. Eine der wichtigsten künstlerischen Bewegungen des amerikanischen Kinos. Ende der 60er lag das alte Hollywood in Trümmern. Und genau auf diesen Trümmern entstand ein neues Hollywood. Voller amerikanischer Albträume und kaputter Charaktere.

Wir starten unsere Reihe mit einem Film aus der Frühphase von New Hollywood. Mit „Die Reifeprüfung“ feierte ein gewisser Dustin Hoffmann seinen Durchbruch – und das zu einem der berühmtesten Soundtracks der Filmgeschichte.