Vor fast 100 Jahren erschien Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“. Mit dem Buch zerrte Remarque sich selbst in die Öffentlichkeit, wo er seitdem von manchen verehrt – von anderen gehasst wurde. „Im Westen nichts Neues“ ist ein Antikriegs-Roman, eine Absage an alles Militärische. An das Heldentum im Krieg. „Im Westen nichts Neues“ war ein radikales Buch. Und das ist es bis heute.