Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues

Vor fast 100 Jahren erschien Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“. Mit dem Buch zerrte Remarque sich selbst in die Öffentlichkeit, wo er seitdem von manchen verehrt – von anderen gehasst wurde. „Im Westen nichts Neues“ ist ein Antikriegs-Roman, eine Absage an alles Militärische. An das Heldentum im Krieg. „Im Westen nichts Neues“ war ein radikales Buch. Und das ist es bis heute.

Jack London: Ruf der Wildnis

Jack London gehört zu den erfolgreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein wahrscheinlich größtes Thema: der Goldrausch am Klondike River. Darum geht es auch seinem bekanntesten Buch: Ruf der Wildnis. Es handelt von einem Buck, der als Schlittenhund am Goldrausch teilnimmt. Doch es geht vor allem um die Frage: Was bestimmt darüber, wer wir sind? Unser Umfeld oder unsere Herkunft?

Bret Easton Ellis: Unter Null

Gibt es Bücher, die aktueller sind, als zum Zeitpunkt ihres Erscheinens? Wenn ja, dann gehört dieses auf jeden Fall dazu. „Unter Null“, der Debütroman von Breat Easton Ellis, fing 1984 Teiles des Zeitgeistes auf eine schockierend sachliche Art und Weise ein. Trotzdem hat dieser extreme Roman manche Entwicklung vorausgenommen. Ein Blick auf einen erschreckend aktuellen Klassiker.

Thomas Mann: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Thomas Mann gehört zu den Giganten der deutschen Literatur. Jeder weiß: OK, der ist wichtig. Die Titel von Manns Büchern sind bis heute bekannt, seine Werke immer wieder verfilmt worden. Auch dieses hier. Aber wie gut lässt sich die Geschichte über den charmanten Hochstapler Felix Krull heute noch lesen? Felix ist da eher kritisch…